Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
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Kommentar
Im Stadtspital Triemli herrscht eine sehr tolle angenehme Stimmung. Das Team ist super nett und ist auch bereit dir immer etwas zu zeigen. Man muss sich manche Dinge einfordern, aber jeder ist gewillt und freut sich sein Wissen weiterzugeben. Durch die Schweizer "Du-Mentalität" hat man von Anfang an, ein sehr angenehmes Klima und fühlt sich direkt wohl.
In der Notaufnahme/praxis kann man eigene Patienten betreuen, nähen und mithelfen. Dadurch, dass die Pflege Blutentnahmen, Vigos etc. selbst macht, hat man nicht die typischen PJler Aufgaben auf Station und kann dann eher nur bei Visite mitlaufen und mitschreiben oder dann bei Arztbriefen mitwirken.
Manche Stationen können natürlich auch etwas langweiliger sein, aber all-in-all kann man immer etwas lernen.
Im Wohnheim waren coole Leute mit denen man immer nach der Arbeit was machen konnte. Generell hatte es mehr einen Hostel Vibe im Wohnheim, da fast nur PJler oder Famulanten aus Deutschland dort gelebt haben. Trotzdem ist das Wohnheim kein Luxus Hotel, sondern eher spartanisch eingerichtet und kann teilweise auch echt dreckig werden. Bei 330 CHF im Monat, kann man sich für Zürich Preise, dennoch kaum beschweren.
Die Stadt Zürich ist im Sommer ein Traum. Der Zürcher See bringt ein unfassbares Freizeit Gefühl, dass man das Gefühl hat man lebt am Meer. Zudem geht in Zürich immer jedes Wochenende was, sei es Open Air Festivals, die all bekannte Street Parade oder Food Festivals.
Preislich ist die Schweiz natürlich schon teuer, man kann sich aber durch das tägliche Reste Mittag Essen für 5 CHF im Klinikum schon ganz gut durchmogeln. Zudem fand ich die Preise im Supermarkt und im Kontrast zu anderen deutschen Städten nicht soooo enorm viel teurer, wie es jeder einem so vorwarnt.
