Mein erstes PJ Tertial in der Urologie in Frechen hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein sehr nettes Team, in dem ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt habe. Die Ärztinnen und Ärzte sind super nett, erklären viel und freuen sich wenn man sich aktiv einbringt und Aufgaben übernimmt.
Man konnte sich recht frei einteilen wo man den Tag verbringen wollte. (OP, auf Station oder in die Ambulanz)
In der Ambulanz konnte man Patienten teilweise selbstständig sehen und danach mit einem der OberärtzInnen/AssistenzärtzInnen besprechen. Es war immer möglich der Sprechstunde beizuwohnen. Hier wurden alle Fragen immer ausführlich beantwortet.
Auf Station war es gut möglich einzelne Patienten zu übernehmen und dann bei beispielsweise bei der Chefvisite vorzustellen. . Sonographie der Blase und der Niere zur Kontrolluntersuchung darf man selbstständig durchführen. Man kann aber immer nachfragen wenn man sich unsicher ist.
Im OP durfte ich Verlauf meines Tertials erste kleinere Eingriffe Zirkumzision, Ablatio testis, DJ Anlage unter Anleitung der Oberärzte selbstständig durchführen.
Bei den grösseren Operationen durfte man oft nähen und es wurde viel erklärt aber man wurde nie unangenehm ausgefragt.
Mit dem neuen Chefarzt hat auch die urologische Da Vinci Robotik Einzug in Frechen erhalten, sodass nahezu das gesamte urologische Spektrum der robotischen Chirurgie (z. B radikale Prostatektomie, Zystektomie mit Neoblasenanlage, Nephrektomie etc. )gesehen werden kann. Es ist generell immer möglich in den OP Saal zu gehen um bei den grossen Eingriffen zuzuschauen.
Insgesamt war das Tertial in der Urologie in Frechen der perfekte Start ins praktische Jahr und ich kann das Tertial jedem weiterempfehlen der Lust auf Urologie hat.
Bewerbung
über das Klips ( PJ Portal der Universität Köln )