Ich war die erste PJlerin die in Wangen war. Da die neue Chefärztin auch erst angefangen hat, wurde kein PJ Unterricht im klassischen Sinne durchgeführt. Der PJ Unterricht soll beim nächste PJler fest stattfinden. Es gab Montags, Dienstags und Donnerstags hausinternen Fortbildungen (Röntgendemo, Allergologie/Pneumologie und Fachfremde Fortbildungen durch andere Ärzte aus dem Haus) zu denen ich immer gegangen bin. Während man Arztbriefe geschrieben hat, hatte man auch manchmal Zeit sich Krankheitsbilder durchzulesen und was nachzuschlagen.
Das Team war super! Alle Ärzte und das ganze Stationsteam haben mich super aufgenommen und mich als Teil des Teams gesehen. Im Laufe des Tertials konnte ich immer mehr selbständig machen, zb. Patienten aufnehmen und untersuchen, Diagnostik-/ und Therapieplan erstellen, Untersuchungen anmelden, ph-Metrie legen. Nach einer Weile durfte ich mit der Pflege zusammen alleine Zugänge legen und Blutentnahmen bei meinen kleinen Patienten durchführen. Bei Fragen oder Unsicherheiten konnte ich immer nachfragen (und zwar alle! Die Stationsärzte, die Oberärzte oder die Chefärztin). Die Docs hatten immer ein Ohr für mich. Ich war auch bei jeder Bronchoskopie dabei. Das war sehr spannend! Zudem ist es im Haus gut möglich auch in die Funktionsbereiche (Broncho, Lungenfunktion) mitzugehen. Was außerhalb des Stationsalltag super gewesen ist, war die Möglichkeit, am Sportprogramm (z.b.Yoga, Jumping, Nutzung des Kraftraums) für Mitarbeiter teilzunehmen. Jeden Monat gibt es einen Willkommenstag für alle neuen Mitarbeiter, hier bekommt man alles über die Klinik erklärt und gezeigt. Ich hatte auch eine Orbisschulung, die mir als Neuling in dem Programm gut geholfen hat.
Bewerbung
Über das PJ Portal. Zudem eine Bewerbung an der Fachklinik direkt um frühzeitig die Möglichkeit eines Zimmers vor Ort zu klären.