Der Ablauf ist auf allen Stationen recht ähnlich:
- Dienstbeginn ist gegen 8Uhr (auf manchen Stationen auch 8:15Uhr, Ausnahme Intensivstation: 7:30Uhr)
- je nachdem ob der Blutentnahmedienst in der Früh da war oder nicht, muss man die Blutabnahmen noch erledigen oder eben nicht
- Nadeln legen
- mit auf Visite bzw. zur Morgenbesprechung gehen
- in den Funktionsbereich der jeweiligen Station gehen und bei Punktionen etc. assistieren/ zuschauen (+ tw darf man Punktionen auch unter Anleitung selbst
durchführen)
- weitere Aufgaben: Aufnahme neuer Patienten, Verfassen von Arztbriefen, Anmelden von Untersuchungen, Aufklärungen usw.
- je nach Tag Arbeitsende meist zwischen 15-16Uhr, manchmal auch früher, selten später
Rotationsplan:
- grundsätzlich hat man zu Tertialbeginn einen Rotationsplan bekommen, nach dem man alle 2 Wochen die Station wechselt
- bei Interesse für eine bestimmte Abteilung war eine Verlängerung in der jeweiligen Abteilung problemlos möglich
Besonders lehrreiche Abteilungen: Intensivstation, Notaufnahme
Positiv: Angenehmes Arbeitsklima, in ausnahmslos allen Abteilungen ein tolles Team, flache Hierarchien, flexible Einsatzbereiche
Negativ: PJ-Unterricht schlecht organisiert und kommuniziert (ob und welcher Unterricht stattfindet ist nicht transparent), keine Studientage, Teaching muss tw aktiv eingefordert werden
Fazit: Tolles Krankenhaus, sofern man an keine Uniklinik möchte, trotzdem aber einiges sehen mag!