Im Allgemeinen kann ich das Innere - PJ im Waldkrankenhaus total empfehlen!
Die Assistenzärzte sind super bemüht einem etwas beizubringen und einen als PJler mit einzubringen (soweit es die Besetzung gerade erlaubt).
Zu den Aufgabenbereichen gehören:
- Blutentnahmen
- Ãœbernahme von Patienten
- Fallvorstellungen in den Visiten
- Arztbriefe schreiben
- Punktionen
Die Rotationen beinhalten zwei Stationen (eine mit Fokus auf Infektio und eine Allgemeininternistische), die Intensiv und die Notaufnahme.
Auf Station erledigt man morgens die BE, bevor die Visite anfängt. Da fragen die Assistenzärzte einen immer etwas ab und ab einem gewissen Punkt kann man auch eigene Patienten übernehmen, diese selber visitieren und die Arztbriefe dann schreiben. Einmal die Woche findetdie Chefarzt Visite statt, wo der Chef euch auch immer etwas abfragt (es ist eine total nette Atmosphäre und er möchte einem wirklich etwas beibringen, deshalb ist es auch gar nicht schlimm, wenn man mal grade keine Ahnung hat). Man kann auch immer mal fragen, ob man mit den Patienten zum Ultraschall kann oder zur Endoskopie. Da erklären euch die OA auch immer gerne was. Die Pflege ist auf beiden Stationen auch super lieb.
Auf Intensiv zeigen einem die Internisten auch super gerne was, man darf auch viel punktieren und lernt da auch echt viel. Ähnlich wie in der Notaufnahme, wo man dann eigene Patienten untersuchen darf.
Nachmittags, wenn die Ärzte Zeit haben, besprechen sie auch gerne mal Fälle mit einem, man kann kleine Abfragen machen oder ab und an hatten wir auch den ein oder anderen Sono Kurs :)
Montags gab's ab und an einen EKG - Kurs für alle PJ'ler, wenn der OA Zeit hat.
Einmal die Woche findet dann auch eine PJ Fortbildung statt.
Ich habe super viel in meinem Inneren Tertial hier im Waldkrankenhaus mitnehmen können und kann es echt nur jedem ans Herz legen, das PJ hier zu machen. Dafür, dass ich nie sonderlich Interesse an der Inneren hatte, haben mich die Kollegen hier doch echt gut abgeholt und mir super viel beibringen können.