Das PJ-Tertial in der Inneren Medizin am Robert-Bosch-Krankenhaus war super! Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen :)
Man hat einen sehr umfangreichen Einblick in die Innere Medizin erhalten und konnte sehr viel lernen, auch sehr viele praktische Tätigkeiten.
Das Teaching war sehr gut, sowohl auf Station von allen Beteiligten, also auch der umfangreiche und vielseitige PJ-Unterricht.
Dadurch, dass die Abteilungen nicht auf PJler angewiesen sind, hatte man als PJler eine größere Freiheit, verschiedene Tätigkeiten und Einblicke zu erhalten und man konnte überall einfach auch Einblicke in die Funktionen (Endoskopie), Ambulanzen, Sprechstunden, Tageskliniken, Dialyse, Shunt-Operationen, Sonografie, Echokardiografie, Stammzellspende/Apherese, versch. Tumorboards und das Hämlabor erhalten und innerhalb einer Abteilung verschiedene unterschiedliche Stationen kennenlernen (z.B. in der Hämato/Onko auch die Palliativstation).
Ich habe mich in allen Abteilungen als Teil des Teams gefühlt.
Es bestand die Möglichkeit an einem vielfältigen Fortbildungsangebot teilzunehmen.
Organisation:
Wunsch der Rotationen in der Inneren, Angeboten wird:
- Allgemeine Innere Medizin und Nephrologie
- Gastroenterologie
- Hämatologie
- Kardiologie
- Pneumologie
Rotationsmöglichkeiten:
2 x 7 Wochen aus den Bereichen oben + 2 Wochen Notaufnahme
2 x 5 Wochen aus den Bereichen oben + 1 x 4 Wochen aus den Bereichen oben + 2 Wochen Notaufnahme
Ablauf: Von Vortrag, Röntgen- und Fallbesprechung, Seminar, klinischen Visiten, Patientenvorstellung bis praktischen Inhalten alles dabei
Tätigkeiten auf Station
Blutentnahmen, Patientenaufnahme, Anamnese, körperliche Untersuchung, eigene Patienten unter Anleitung betreuen, Sonografie, Visite, Punktionen (assistieren, aber auch selbst unter Anleitung durchführen, z.B. Aszites-, Pleura- und Knochenmarkspunktionen), Patientenvorstellung, Abteilungsbesprechungen
Unterkunft
Es besteht die Möglichkeit, eine Wohnung (Einzelapartment, WG) über das RBK anzumieten.