PJ-Tertial Arbeitsmedizin in Universitaetsklinik Innsbruck (7/2024 bis 9/2024)
Station(en)
Arbeits- und Betriebsmedizinische Ambulanz
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Betriebsmedizinischer Teil: Team super, direkt voll integriert mit Übernahme von pflegerischen Aufgaben (v.a. Blut abnehmen, Impfungen verabreichen, Impfpass kontrollieren). Hauptaufgabe der PJ-ler sind die telefonischen Krankmeldungen über den Tag hinweg auszustellen. Da wird man irgendwann routiniert und hat sie schnell rum. Man kann auch bei reisemedizinischen Beratungen dabei sein.
Arbeitsmedizinischer Teil: Man kann auf Begehungen innerhalb der Klinik mitgehen - dabei werden (auf Anfrage hin) die Arbeitsplätze von Mitarbeitern hinsichtlich Ergonomie und Sicherheit untersucht (bspw. Computerbrillen, Stühle, Displays). Zusätzlich kann man Mutterschutz-Terminen beisitzen.
Grundsätzlich macht die Arbeit Spaß, v.a. weil man sehr eng mit dem Team zusammenarbeitet, gemeinsam zu Mittag isst und Kaffee trinkt. Patientennahe Arbeit war mir leider kaum möglich, denke aber, dass es prinzipiell gedacht ist, dass man alleine Patienten untersucht und dann vorstellt. Team ist offen für Fragen und lehrt sehr gerne. Universitär sind Mittwochs (im Sommer am Dienstags) die verpflichtenden PJ-Vorlesungen vorgesehen - die sind ziemlich langweilig und eigentlich nur Wiederholungen von Themen der letzten klinischen Semester (bspw. HWI, Akutes Abdomen). Mittagessen zum Mitarbeiterpreis, dafür aber i.d.R. gut und sättigend.