Station 1, Stroke Unit, IMC/ITS, Notaufnahme, Funktionen
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Freiburg
Kommentar
Mein PJ Tertial in der Neurologie des Sana Klinikums war super!
+ Freie Einteilung in die Bereiche: Station, Stroke Unit, Notaufnahme, Funktion (Duplex, EEG, VOG, Kalorik, EMG, ENG). Auf Nachfrage darf man auch gerne bei der Neuropsychologie, Logopädie oder Physio mitlaufen.
+ Tolles Team! Die AssistenzärztInnen sind total nett und versuchen einen immer mit einzubeziehen und Dinge zu erklären. Wenn man nachfragt, ist es auch immer möglich eigene PatientInnen zu übernehmen, Monitorvisite zu machen oder Lumbalpunktionen oder neurologische Untersuchungen durchzuführen etc. Die OberärztInnen sind auch sehr bemüht Sachen zu erklären und beantworten sehr gerne Fragen. Zweimal die Woche ist Chefvisite peripher, einmal die Woche auf der Stroke. Der Chef erklärt gerne und fragt auch mal StudentInnen ab, aber auf eine angenehme Art und nie so dass man sich schlecht fühlt, falls man mal was nicht weiß.
+ Spannend ist die Notaufnahme. Da kann man eigenständig Anamnese und Untersuchung machen und dann mit dem zuständigen Arzt/Ärztin besprechen und weitere Untersuchungen anordnen.
+ Täglich gemeinsames Mittagessen in der Kantine. Mittagessen und ein Getränk ist für PJlerInnen kostenlos, Auf der Station gibt es kostenlosen Kaffee.
+ Flexible Arbeitszeiten. Man kommt um 8:10 Uhr zur Frühbesprechung und darf gehen, wenn es nichts interessantes mehr zu tun gibt, sodass man meistens früher gehen darf. Nach Absprache ist ein Studientag/Woche möglich. Auch Nachtdienste oder Wochenenddienste sind nach Absprache möglich.
+ PJ Unterricht ist dreimal pro Woche um 13:30 Uhr (meist ca. 1h) mit allen PJlerInnen der Klinik zu verschiedenen Themen (Innere, Chirurgie, Sono, Neurologie). Einmal die Woche ist Sonokurs mit PatientInnen, die verschiedene Erkrankungen haben. Ist sehr spannend und gut zur Examensvorbereitung. In der Neurologie ist zusätzlich einmal pro Woche Fortbildung an der man teilnehmen kann.
- Unterkünfte gibt es bei der Sana aber sind recht teurer (glaube 500€ pro Monat). Da lohnt es sich mehr eine Zwischenmiete zu suchen
- Zwischenzeitlich waren wir recht viele PJlerInnen und FamulantInnen, sodass die Aufteilung manchmal etwas schwierig war.
- Eigenen PatientInnen zu betreuen ist manchmal schwierig. Zum einen sind viele Computer auf der Station von AssitentInnen besetzt, sodass man sich nicht gut einlesen, anordnen kann usw. Zum anderen erfolgt die Vorstellung in der Röntgen Demo, in der Pflegebesprechung oder Oberarztbesprechung dann doch häufig von den AssistentInnen, es sei denn man fordert es wirklich aktiv ein. Und natürlich ist es auch von dem Ausbildungsstand der AssistentInnen abhängig wie viel man als PJlerIn dann eigenständig machen kann
Insgesamt hatte ich eine tolle Zeit auf der Neurologie in der Sana und kann ein PJ Tertial dort wärmstens empfehlen!
Bewerbung
Bewerbung über das PJ Portal und dann Marcus Ohlrich anschreiben und alles weitere besprechen.