PJ-Tertial Neurochirurgie in Inselspital Bern (6/2009 bis 7/2009)

Station(en)
M
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Luebeck
Kommentar
Ich war als einziger PJler dort, also hatte ich die Möglichkeit, sehr viel zu erleben, was ich auch genoss. Auf der Neurochirurgie war es so, dass du einfach ins kalte Wasser geschmissen wirst. Alles erarbeitest du dir selbst, durch intensives Beobachten, durch alleine Üben. Und dann zeigst du es ihnen. hehe

Das Team war echt super. Einige Korinthenkakker gibt es immer, so gab es auf der Neurochirurgie auch 2, die sich für die besten halten und demensprechend den Studenten als eine minderwertige Kreatur sehen. Aber von solchen dysmorphen Menschen sollte man sich nicht irritieren lassen. Die Mehrheit war super. Es wird geduzt und sehr kollegial miteinander umgegangen.

Wenn man auf jede Frage, die etwa den Inhalt hat:"hast du schon mal gemacht..", mit "JA" antwortet, kann man auch sehr viel selbst machen. Bloss keine falsche Bescheidenheit. Endlich machen und auch sagen, dass man es machen will. Die Ärzte waren echt in dieser Hinsicht sehr großzügig und haben gerne auch gezeigt, wie was gehen könnte.

Zunähen kann man gut üben, keine Blutentnahmen, viele Patienenaufnahmen und deren Vorstellungen. Echt gut.

Ich danke der Mehrheit der neurochirurgischen Mannschaft.
Bewerbung
6 bis 12 Monate
aber auch kurzfristig, weil viele abspringen
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
620
Gebühren in EUR
290 Wohnungsmiete

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
4
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.33