4 Wochen Unfallchiruzgie, 4 Wochen frei zum Lernen fürs M3:
Im Diako geht man 8 Wochen auf die Viszeral- und 8 Wochen auf die Unfallchirurgie. Ich hatte 8 Wochen Viszeral und 4 Wochen Unfall, 4 Wochen Urlaub zum Lernen fürs M3.
Sehr nette Stimmung, alle lieb miteinander, lieb zum PJler, man bekommt Sachen erklärt, wird mit eingebunden, viel Danke, kann immer mitgehen, sich OPs oder Wundversorgung auf Station anschauen. Morgens immer Blut abnehmen und dann entweder im OP oder auf Station Briefe schreiben, scherzen, Kaffee trinken, sich von den Assistenzärzten Sachen erklären lassen, in der Amulanz vereinzelt Anamnese, körperliche Untersuchung und wenn wenig los ist kann man immer in die OPs und sich die anschauen. Mittwochs werden immer Hüft- und Knie-TEPs vom Belegarzt gemacht, da macht man immer 1. Assistenz und bekommt alles nett erklärt, sie sind wirklich dankbar, dass man da ist und unterstützt.
Einmal hatte der Chefarzt wenig zu tun und hat mich mich sowie 1 Famulantin 1 Stunde extra Erklär-Unterricht mit den verschiedenen Prothesen gemacht...das fand ich super nett.
Wenn man sich engagiert zeigt, kann man bei der Visite mitschrieben, Untersuchungen anmelden, Medis ansetzen etc. Man muss da einfach sehr pro-aktiv rangehen und zuverlässig sagen was man kann und was nicht, nachfragne und los gehts - Hilfe wird dankend angenommen.
Zum Abschluss bekommt man nochmal persönlich die Hand gedrückt und Danke gesagt. Sozial absolutes Kontrastprogramm zur 2A.