Das Tertial in der Inneren Medizin war gut. Das Engagement der Ärzte unterscheidet sich etwas voneinander. Zwar ist jeder stets freundlich und für Fragen offen und man kann sich alles anschauen, das aktive Zugehen und integrieren, v.a. in der ersten Zeit hätte etwas proaktiver sein können. Die meiste Zeit verbringt man auf der ITS und der ZNA. Dort sind beide zuständigen OÄ stets, im Rahmen ihrer zeitlichen Möglichkeiten, sehr bemüht den Studierenden Dinge beizubringen. Die Stimmung ist v.a. in der ZNA sehr sehr gut und kollegial, sodass das Arbeiten dort besonders Spaß macht und man dort gerne und viel lernt.
PJ-Unterricht findet idR täglich, abwechselnd in den verschiedenen Fachabteilungen des Hauses, statt. Da das Haus zu den kleineren PJ-Häusern gehört und meist nicht so viele PJler im Haus sind, werden hier auch individuelle Schwerpunktsetzungen ermöglicht.
Man erhält als Aufwandsentschädigung den Bafög-Höchstsatz; zudem sind Dienste im Rahmen eines "Learn and Earn" Programmes in den Abteilungen Innere Medizin und Chirurgie möglich, um die Vergütung noch aufzubessern.
Bei Bedarf gibt es zusätzlich! eine kostenfreie Unterkunft und die Möglichkeit einen Leihwagen zu nutzen.
Auch die PJ-Organisation grundsätzlich ist sehr gut. Bei Anliegen und Problemen gibt es feste Ansprechpartner, die jederzeit bemüht sind die Studierenden zu unterstützen. Einmal im Monat findet ein sog. "Studium Generale" statt, bei dem sich die PJ Studierenden aller Häuser des Klinikverbundes in Koblenz treffen, um bei Kaffee und Keksen :-) einen Vortrag zu einem bestimmten Thema zu hören. Dies bietet die Möglichkeit sich auch mit den anderen Studierenden aus anderen Häusern auszutauschen.
Alles in allem eine ganz klare Empfehlung für ein PJ an diesem Haus!!!