Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Uneingeschränkte Empfehlung, ein viel besseres Team kann man sich im PJ nicht wünschen. Ich wurde mehr als herzlich aufgenommen und auch (anders als in vielen Fachbereichen) wurde meine Anwesenheit sehr wertgeschätzt. Wenn man sich am Anfang etwas reinhängt und die Abläufe kennengelernt hat, darf man sehr selbstständig mitarbeiten und kann dadurch die bevorstehende Zeit als Assistenzärzt*in gut simulieren. Die Oberärzt*innen geben sich Mühe bei Visite einen miteinzubeziehen, man darf eigene Zimmer betreuen und der Chefarzt ist immer für Fragen offen und gestaltet auch den Unterricht persönlich.
Alles was man sich zutraut, darf man (zuerst natürlich unter Anleitung und Aufsicht) auch selbst durchführen.
Auf der Intensivstation gibt es die Möglichkeit auch mit dem Baby-NAW mitzufahren, ansonsten lernt man dort viel zur Behandlung von Frühgeborenen und kann auf der Päppel-Station bei den U2-Untersuchungen mithelfen.
Ansonsten ist die Notaufnahme sehr zu empfehlen, da man dort eine große Hilfe ist, wenn man die Patient*innen schon "vorsichtet", die Anamnese erhebt, untersucht und bei Möglichkeit auch mit den Oberärzt*innen schon einen Behandlungsplan rückspricht - hier lohnt es sich auch ein paar Spät- oder Nachtdienste mitzumachen.
Zusätzlich kann man in den Ambulanzen beim Echo zuschauen, in die nephrologische Sprechstunde des Chefs mit, bei den Gastro- und Koloskopien dabei sein oder in der endokrinologische Sprechstunde zuhören, lohnt sich alles.