Deshalb eine 2 gegeben, weil ich dort in meinem letzten Tertial absolut flexibel war, was auch meine Priorität war.
Die Chirurgie teilt sich in mehrere Teams auf, in welchen man als PJler landen kann: Hepatoprankreatico-, Mamma-, Gastro,- Colorectal-, und endocrinologia.
Ich bin bei Colorectal gelandet, man hat jedoch meistens die Möglichkeit während des Tertials zu wechseln.
Es hängt komplett von einem selber ab, wie viel Lehre man mitnehmen möchte, es wird nichts für einen organisiert und man wird auch nicht von selber ins Team integriert und wenn man kein Portugiesisch kann, geht sowieso das ganze Klinik Leben an einem vorbei, die Ärzte haben keine Kapazitäten alles 1:1 für einen zu übersetzen. Aber dafür wird anderseits wirklich nichts von einem erwartet. (Kann natürliche alles je nach Team schwanken
Ich kam mit meinem Portugiesisch auf einfachem Niveau gut genug durch, um auf Mindestmaß am Klinikalltag teilzuhaben, sodass man Patienten (meistens ohne Englischkenntisse) körperlich untersuchen konnte und die Anweisungen im OP verstanden hat.
Man hat einen Facharzt (Tutor), welchen man zugeteilt ist und einem am Ende die Dokumente unterschreibt. Meine Tutorin hat sich nicht viel um mich gekümmert und auch nicht wirklich integriert. Dafür waren die Assistenzärzte und portugisische Pjler super nett, sowohl zum Durchsprechen der Patienten als auch zum gemeinsamen Pause machen.
Klinikalltag: Zwischen 8:00 und 8:30 gemeinsame Visiste, danach wurde ich mir selber überlassen ob ich eigenstätndig in den OP gehe (meistens zum zuschauen, ab und zu aber auch mal an den Tisch), etwas beim Blut abnehmen oder beim Untersuchen helfe oder einfach wieder nach Hause gehe.
Man kann immer eigenständig in die Notaufnahme heruntergehen, da darf man zusammen mit den Assistenzärzten viel mehr machen, wie Verbände umlegen, Nähen etc.
Das PJ war für mich super, da ich das Maß an mitgenommener Lehre und Krankhausalltag für mich selber auswählen konnte und es dabei nach guten Abendevents in Lissabon oder bei guten Wellen an der Küste zum Surfen es mit der Anwesehnheit etwas entspannter nehmen konnte.
Bewerbung
Über Bernardo: Das ganze läuft über erasmus, ganz nett das gits gut Geld für, aber man muss etwas mehr organisierren und auf Deadlines der eigenen uni achten. Mails gehen schnell unter, anrufen klappt aber auch nicht immer.
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