Augsburg war meine erste Station und ein super Start ins PJ.
Ich war dort 2 Monate auf der Kardio 6.7. Prinzipiell wäre es auch möglich gewesen auf andere Stationen zu rotieren, aber da es mir dort so gut gefallen hat, hab ich die ganze Zeit dort verbracht. Auch mit dem Team hab ich mich super gut verstanden.
Ich hab morgens gegen 8.30 angefangen. Da es eine Needle Nurse gab haben sich die Blutabnahmen und das Zuganglegen wirklich in Grenzen gehalten. Wenn die Needle Nurse nicht da musste ich aber auch nicht alles alleine machen, sondern die Ärzte haben dann auch mit abgenommen. Es war eigentlich auch immer möglich mit zur Visite zu gehen und dort wurde auch viel erklärt.
Danach ging es weiter mit Patientenuntersuchung, Aufnahmen, EKGs auswerten etc. Es ist auch möglich eigene Patienten zu übernehmen, wenn man möchte.
Mittagessen sind wir dann meistens im Team gegangen.
Nachmittags konnte ich meistens gegen 15 Uhr gehen. Wenn man aber mal früher gehen musste war dies auch gar kein Problem.
Es war auch nie ein Problem mal runter die Funktionsbereiche (ECHO, Herzkatheter) zu gehen, wo einem auch viel erklärt wurde.
Die Fehlzeitenregelung in Augsburg ist auch besonders gut. Wenn man am Wochenende oder Feiertag arbeitet bekommt man die doppelte Anzahl an Stunden gutgeschrieben und kann sich so einige freie Tage einarbeiten. Außerdem geht es Freitags immer nur bis 12 Uhr und wenn man länger bleibt kann man die Stunden auch aufschreiben.
Die PJ Koordinatorin Frau Bauer versucht auch alle Wünsche zu berücksichtigen und bei Fragen kann man sich jederzeit an sie wenden.