Ich war 8 Wochen in der Notaufnahme und jeweils 6 Wochen in der Nephrologie und der Hepatolgie eingeteilt. In der Notaufnahme kann man sehr viel machen und hat dadurch auch viel gelernt: Sono, Blut abnehmen/Zugänge legen, Anamnese und die körperliche Untersuchung. Anschließend präsentiert man dann meist den Patienten einem Arzt. Man wird regulär in den Schichtdienst eingeteilt, also entweder früh, spät oder nachts, wobei man vorher angeben kann ob Nachtdienste oder Wochenenddienste für einen okay wären.
In der Nephrologie gab es nicht so viel zu tun. Meistens hat man sich hier um Blutentnahmen, Zugänge gekümmert und die Aufnahmen. Man konnte ebenfalls Arztbriefe schreiben. Ich war außerdem mal 2 Tage bei der Dialyse dabei, was ganz interessant war, allerdings gab es dort nicht viel zu tun.
In der Hepatologie ist es von den Aufgaben her ähnlich wie in der Nephrologie, allerdings wurde man stärker eingebunden und konnte Aszites punktieren.
PJ-Unterricht gab es theoretisch 3 mal/Woche, wobei in den Sommermonaten in der Regel weniger war. Zudem bekommt man eine Aufwandsentschädigung von ca. 500€/Monat
Alles in allem hat mir mein erstes Tertial gut gefallen und ich habe das Gefühl viel gelernt zu haben.