Ich habe insgesamt eine schöne Zeit in der Radiologie im Elbe Klinikum gehabt. Da es als MVZ von Seiten der Hancken Klinik ans Elbe Klinikum angegliedert ist, ist gerade zu Beginn die Organisation manchmal etwas erschwert, weil sich keiner so richtig zuständig fühlt. Das legt sich jedoch nach den ersten Wochen.
Das Team hat insgesamt einen super guten Zusammenalt und nimmt einen auch gerne auf. Insgesamt läuft man jedoch leider auch viel nur mit, da man selber keinen Zugang zum Verfassen von Briefen bekommt, und sich dadurch extra die Zeit genommen werden muss, einem die Sachen zu öffnen und Co. Ansonsten ist es wie überall, es gibt einige die einem sehr gerne Sachen erklären und einige die da weniger Lust drauf haben. Vorgesehen sind insgesamt Rotationen in die Bereiche Sonographie (da soll man normalerweise wohl auch recht viel machen können, ich hatte da ein wenig Pech mit den Patienten und Ärzten), MRT, CT und Röntgen. Bei Interesse kann man auch noch in die Mammographie rotieren und später kann man sich dann aussuchen, wo man sich noch mehr vertiefen möchte. Außerdem zu empfehlen sind die regelmäßigen Demos und Tumorboards, wo man immer gerne mit hin kann und jede Menge lernen kann. Auch bei Angios kann man immer mal wieder zuschauen. Insgesamt habe ich viel gelernt, nur das selbstständige Arbeiten ist leider nicht so präsent.
Der PJ-Unterricht findet 2x die Woche statt und dauert jeweils eine Stunde. Dabei werden fast alle Fächer behandelt und gelegentlich muss man für einige auch mal nach Buxtehude ins Partnerkrankenhaus fahren.
Die Unterkunft in der ich untergebracht war ist eine WG in der Nähe der Kliniken (mit dem Rad 5min, zu Fuß ca. 15min). Die Organisation dafür war sehr unkompliziert.