PJ-Tertial Innere in St. Joseph-Krankenhaus (5/2024 bis 9/2024)

Station(en)
Gastroenterologie/ Onkologie
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Am ersten Tag des Tertials bekommt man eine feste Einteilung in eine medizinische Klinik. Ich war in der Med.1, diese besteht aus der Gastroenterologie und der Onkologie. Wir waren insgesamt 3 PJlerinnen in der Med 1, eine auf der Onko und 2 Gastro. In der Inneren rotiert man fest 3 Wochen in die Notaufnahme sowie 1 Woche in die Funktionsdiagnostik (vor Tertialbeginn Mail mit Auswahlmöglichkeiten ITS, Dialyse oder Endoskopie). Für den restlichen Teil ist es am einfachsten innerhalb der jeweiligen medizinischen Klinik zu rotieren falls Wunsch besteht.
Die Zeit auf der Gastro hat mir sehr gut gefallen und war sehr lehrreich. Mein Tag hat morgens úm 8 mit Blutentnahmen begonnen. Nach den BEs bin ich täglich mit zur Visite, 2 x wöchentlich Oberärztlich und 1 x Chefarztvisite. Hier wurde viel teaching mit eingebunden. Bei Interesse bestand die Möglichkeit vor der Visite an der "Zuckervisite" teilzunehmen da die Station unter anderem ein diabetologisches Zentrum ist. Nach der Visite habe ich eigene Aufnahmen gemacht und diese mit den Assistenzärztinnen rückbesprochen. Um 13 Uhr ist die Mittagsbesprechung der Med.1, in der alle Neuafnahmen besprochen werden. Als PJ stellt man die eigenen Neuaufnahmen selbst vor. Danach erfolgt 2x/Woche eine Röntgenbesprechung und anschliessend geht das ganze Team zusammen Mittagessen (gratis für PJs). Nachmittags haben wir die Aufnahmen noch fertig gemacht oder wurden zur Endoskopie geschickt um bei Punktionen oder Sonos zu assistieren. SOnst bestand auch die Möglichkeit sich das Sonogerät auszuleihen und zu üben. Gegen 16 Uhr wurden wir nach Hause geschickt.
Ich bin 2 Wochen auf die Onko rotiert, da die Station sehr viele palliative Fälle aufnimmt, sind die Pat. dementsprechend sehr komplex. Eigene Aufnahmen habe ich nicht gemacht aber man konnte immer bei den Visiten mitlaufen und bei palli Gesprächen dabei sein. Hier lernt man Ports anstechen, was man dann auch selber machen kann.
In der ZNA kann man sich zwischen Früh, Zwischen und Spätdienst entscheiden. Man betreut meist seine eigene Pat. unter Rücksprache mit den ÄrztInnen. Da das St- Joseph eine grosse Infektio hat, sieht man auch wenn man nicht in die Infektio rotiert ist trotzdem viele Infektio Krankheitsbilder in der ZNA.
Insgesamt ein tolles und sehr lehrreiches Tertial das ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.
Bewerbung
PJ Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Repetitorien
EKG
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Punktionen
Notaufnahme
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1