Ich habe den ersten Abschnitt meines 3. Tertiales an der Charite in Mitte auf der Nephrologie gemacht. Ich möchte Innere (und vlt auch Nephro) machen aber im 3. Tertial ist natürlich die Motivation auch generell überschaubar.
Das Team war wirklich super super nett, die BEs hielten sich total in Grenzen (45min ), waren 2 Pjler und die Assis (super entspannt und lieb) haben eig auch sehr oft geholfen wenn sie gesehen haben es sind ein paar mehr oder der andere PJ hat nen Studientag. Ich hatte in der Zeit 2 verscheide OÄ, bei 1. haben wir fast täglich eine sehr intensive Visite gemacht bei der man echt viel gelernt hat und auch integriert wurde. Es wurde sich da wirklich sehr viel Zeit für Lehre genommen und gab auch ab und zu eine Fortbildung oder ein "heute nachmittag erkläre ich euch mal die BGAs". Es wurde auch viel gefordert (mann sollte Studien im team vorstellen 1x/woche) , aber ich fand das sehr gut. Bei der 2. OÄ waren die Visiten etwas kürzer und unregelmäßiger aber auch super nett und wurde sich auch immer Zeit genommen etwas zu erkläre. Generell habe ich mich sehr integriert gefühlt und wertgeschätzt. Alle waren super dankbar. Die Pjler habe auch einen eigenen Raum mit eigenen Pcs , was ich auch sehr angenehm fand. Mittagessen ging immer , oft auch als Team. Anders als im vorherigen Bericht waren die Aufnahmen nicht unausgesprochen PJler-Aufgabe. Die Assistenzärzte haben auch immer aufnahmen gemacht und eig habe ich nie mehr als 1 oder 2 am Tag gemacht. Man hat sich das im Team einfach aufgeteilt. Briefe schreiben wurde auch gerne gesehen und gefördert (aber nicht als selbstverständlich angesehen). Da es eine Abschlussbesprechung via Zoom gibt wo ich meisten teilnahm blieb man meistens schon bis 16/16:30. Studientage sind kein problem , Urlaub auch nicht, ich durfte meine studientage sogar sammeln.
Alles in allem ein sehr gutes Tertial bei dem ich mich gut ins Team integriert gefühlt habe. Es wird viel gefördert und auch etwas gefordert.