Ich kann jeder/m , die nicht so Chirugie interessiert sind, die Privatstation der Viszeralchirurgie sehr empfehlen. Ich habe dort mein erstes Tertial absolviert und war sehr positiv überrascht. Das Team (inklusive Chefarzt) sind super nett. Die Station hat maximal 15 Patient*innen und somit sind die Blutentnahmen und Viggos sehr überschaubar. Ansonsten hilft man bei der Visitendoku und Kurvenviste und kann Entlassungsbriefe schreiben. In den OP muss man nicht so oft (der Chef operiert alles selbst, viel laparoskopisch und robotisch), da nur Di, Mi und Fr regulär Chef OP Tage sind. Montags und Donnerstags ist Sprechstunde, in der man eigentlich alles Viszeralchirurgische mal mitbekommt und auch einige proktologische Fälle. Außerdem kann man auch immer wenn wenig zu tun ist oder man Lust hat mit den Ärzt*innen der Ambulanz mitgehen oder Dienste mitmachen (und bekommt dann den Tag danach frei). Ich fand mein Tertial für den Anfang super und habe mich sehr wohl und gewehrtschätzt gefühlt. Leider finden die Fortbildungen trotz eines Plans selten (bis nie statt).