Das PJ in der Pädiatrie am Uniklinikum in Heidelberg war wirklich eine Bereicherung. Vor Antritt des PJs kann man 3 Wunschstationen angeben von denen auf jeden Fall eine realisiert wird. Ich war in der Tagesklinik und auf der Stoffwechselstation eingeteilt und hatte überall super liebe Kollegen. Wenn man sich etwas eingebracht hat durfte man viel selbstständig machen und einem wurde viel erklärt. Als Lehre findet 1x wöchentlich eine Lehrvisite, ein PJ-Seminar und ein POL-Unterricht statt. Aufgrund der Sommerpause hatte ich leider nicht so viele Seminare wie in den anderen Tertialen, wenn der Unterricht jedoch stattgefunden hat war er insgesamt gut (vor allem die Lehrvisiten). Im Laufe des Tertials muss man 4 Dienste absolvieren (entweder 4 unter der Woche oder 2 Wochenenddienste). Diese finden entweder im Haus oder in der Notaufnahme statt, je nach Bedarf und je nachdem was man selbst machen möchte.
Mittagessen ist kostenlos und man hat eigentlich immer die Möglichkeit Mittagessen zu gehen. Das Gehalt wird eigentlich am Ende das Tertials als Gesamtbetrag überwiesen, man kann jedoch beantragen, dass dies monatlich überwiesen wird.