klare Empfehlung, mein bestes Tertial!
Man wird als PJlerIn super mitgenommen, darf eigentlich alles mögliche machen, wenn man möchte. Wird dabei aber nie allein gelassen, sondern immer gefragt, ob man will/ob man sich das zutraut/ob man Hilfe braucht etc. Ich habe in der Zeit mehrmals intubiert, fast immer Maskenbeatmung machen dürfen/SAGs gelegt, Zugänge legen darf man immer, mehrmals arterielle Katheter gelegt. Vor allem auf Intensiv darf man quasi ohne Ende sonographieren, ich habe dort außerdem 1x bronchoskopiert und mehrmals Pleurapunktionen gemacht.
Rotationen: 4 Wochen Intensiv, 2 Wochen Palliativstation, jeweils 2 Wochen in den verschiedenen OP-Bereichen.
1x/Woche UNterricht fpr 45 Minuten (Do, 15.30-16.15). Arbeitsbeginn um 7 auf Intensiv, im OP 7.30, auf Palli 8 Uhr. Gehen darf man auf Intensiv meistens nach der Übergabe zum Spätdienst um 14 Uhr, im OP meistens wenn der letzte Punkt eingeleitet ist/der Saal durch ist, in dem man eingeteilt ist (in der Regel zwischen 14 und 15 Uhr). 4 Dienste sind Pflicht (sprich, man kommt morgens normal und bleibt dann länger, offiziell bis 22 Uhr, kommt aber auf den OA an, der Dienst hat, Feiertag zählt doppelt). Zu Anfang des Tertials hat man außerdem verschiedene Seminare zu Sonographie, Beatmung, Hämodynamik und einmal Simulator-Training.