Ich war mit meinem Wahltertial in der Orthopädie äußerst zufrieden.
Die Organisation war hervorragend, und man fühlt sich vom ersten Tag an sehr willkommen. Die Klinik hat Studierende als Blutabnehmer und Hakenhalter eingestellt, wodurch man die Möglichkeit hat, sich eigenständig und aktiv einzubringen. Blutabnahmen gehören zwar ab und zu zu den Aufgaben, sind jedoch die Ausnahme, und die Assistenzärzte zeigen sich dafür sehr dankbar!
Dank der überschaubaren Unfallchirurgie bietet sich zudem die Gelegenheit, in die Notaufnahme zu rotieren. Dort kann man recht eigenständig arbeiten und kleinere Eingriffe wie das Nähen von Platzwunden übernehmen. Mit etwas Eigeninitiative wird man im OP-Team gut integriert und kann aktiv mitarbeiten.
Der Tag beginnt auf der Station in der Regel gegen 6:40 Uhr oder, alternativ, um 7:30 Uhr mit der Frühbesprechung. Der Feierabend ist tagesabhängig, aber selten nach 16:00 Uhr.
Alles in allem hat mir das Tertial super gefallen, und ich kann es jedem empfehlen, der darüber nachdenkt, Orthopädie zu machen!
