In der Orthopädie/Unfallchirurgie in Euskirchen fühlt man sich direkt im Team angekommen. Nicht nur die flache Hierarchie sondern auch die Menschlichkeit ist dem Chefarzt Dr. Windrath besonders wichtig. Um 07:45 Uhr beginnt der Tag mit der Röntgenbesprechung, dann teilt man sich unter den PJler die OPs und Aufgaben auf Staiton auf (Briefe, BE, Viggos). Wenn gewünscht kann man auch 2 PJ-Zimmer betreuen unter Aufsicht eines AA. Im OP sieht man die Basics der chirurgischen Orthopädie sowie Unfallchirurgie. Hier darf man eigenständig mithelfen. Jeden Mittwoch findet eine orthopädische Weiterbildung vor dem Röntgenrapport statt. In OA-Sprechstunden oder in der ZNA ist man auch jederzeit willkommen. Bei Interesse darf man auf dem NEF- Euskirchen 2 als 3.Person mitfahren (dies kann ich nur empfehlen). Die Ortho-Pjler müssen in Euskirchen auch 2 Pflichtdienste im Monat absolvieren. Dieser geht von 16:00 Uhr bis 07:00 Uhr, hier legt man neue Viggos oder assistiert bei notfallmässigen OPs. Am nächsten Tag hat man dann einen freien Tag. Ab dem 3.Dienst bekommt man dann eine Aufwandsentschädigung. Ich kann das Ortho-Tertial in Euskirchen sehr empfehlen.
Allgemein zum PJ in Euskirchen: Es gibt ein PJ-Raum mit Kaffeemaschine, Kühlschrank, Sitzmöglichkeiten, PC und Sofa. Nach dem Mittagsessen trifft man sich hier zum Kaffee trinken und quatschen (oder lernen). Ebenfalls gibt es eine eigene Umkleidekabine mit persönlichem Spint. Ein PJ-Ausflug pro Tertial-Gruppe sowie regelmässige gemeinsame Frühstückspausen gehören zu den Benefits hinzu.Zu guter Letzt noch ein riesiges Lob an die PJ-Koordinatorin Frau Uka. Sie hat nicht nur immer ein offenes Ohr für dich, sondern sorgt auch dafür, dass es allen PJler gut geht. Es herrscht aufgrund von Frau Uka eine sehr angenehme, entspannte und ehrenvolle Betreuung.