Ich habe 2 Monate meines Chirurgie-Tertials in der BGU verbracht (Splitting über Krankenhaus Nordwest) und kann das allen Ortho-/Unfallchirurgie-Begeisterten nur empfehlen!
+ jeder bekommt am ersten Tag ein Telefon, einen Schlüssel für Umkleide/OP und einen eigenen Spind
+ man verbringt super viel Zeit im OP und darf dort auch wirklich etwas machen (Nähen, Bohren, Schrauben/Platten entfernen, Abwaschen, etc)
+ tolle Stimmung im OP (KEIN „Haken-und-Klappe-halten“ und auch kein unangenehmes Abfragen); zumindest bei den meisten Operateuren
+ viele spannende und auch „besondere“/große OPs
+ sehr nettes Team, flache Hierarchie, alle geben sich Mühe Fragen zu beantworten und Sachen zu erklären
+ interessanter und gut strukturierter PJ-Unterricht (wenn er stattgefunden hat), U-Kurs, wir durften selbst Themen vorschlagen
+ nach der Frühbesprechung wurden manchmal noch einzelne speziellere Fälle/OPs angesprochen und erklärt
+ informative Montagsfortbildung für das ganze Team
+ ich habe einige Zeit in der Fußchirurgie verbracht und dort wurde sich wirklich viel Mühe gegeben. Die OPs wurden detailliert erklärt (manchmal auch an Modellen gezeigt), super Stimmung, tolle OTAs, man darf viel alleine machen und wird sehr wertgeschätzt, interessante (Not-)Fälle. Ich konnte in der kurzen Zeit wirklich viel mitnehmen. -> eine Rotation ist auf jeden Fall zu empfehlen
- wir haben das Mittagessen oft verpasst, weil wir in OPs eingeteilt waren
- PJ-Unterricht hat leider nicht regelmäßig stattgefunden
- mindestens ein PJler ist immer bei den TEPs eingeteilt (da wird man natürlich auch gebraucht, es wird viel erklärt und man darf am Ende immer nähen;) Aber ein bisschen Abwechslung fehlt dann schon irgendwann, wenn nur wenige PJler im Haus sind)
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal, Splitting mit dem Krankenhaus Nordwest