Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Das Neurologietertial in Montpellier war das Highlight meines PJs. Ich konnte durch einen Erasmusaufenthalt bereits relativ gut französisch und bin sprachlich schnell wieder reingekommen. Das Team ist super nett und sehr gut strukturiert. Wenn man sich motiviert zeigt und sagt, dass man schon im sixième année ist, darf man relativ schnell PatientInnen übernehmen, für die man dann auch in der OberärztInnen Visite die Ansprechperson ist, sodass man gemeinsam den weiteren Fahrplan entwickelt. Teilweise gab es sehr viele jüngere Studierende (externe) auf Station, dann bin ich in die Notaufnahme oder Sprechstunden ausgewichen. Mehrmals die Woche gab es für die AssistenzärztInnen (interne) Fortbildungen, Fallbesprechungen und Bildgebung, woran ich auch immer teilnehmen durfte. Die Kommunikation erfolgte sehr auf Augenhöhe, ich habe mich ernstgenommen und gewertschätzt gefühlt. Zum Mittagessen sind die Interne immer zusammen ins Internat gegangen, wo es ein super Mittagsbuffett gibt, zu dem ich auch immer mitdurfte und die anderen nochmal auf einer persönlicheren Ebene kennengelernt habe, was ich sehr schön fand.
Mit der Anerkennung gab es keine Probleme und der Bürokratische Aufwand hielt sich in Grenzen. Es lohnt sich auf jeden Fall!
Bewerbung
EMail an Pierre Labauge und Anne Ducros mit Lebenslauf und Motivationsschreiben