PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Wilhelm-Anton-Hospital (9/2024 bis 11/2024)

Station(en)
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Pro:
- Super nettes und bemühtes Team: von den Assistenzärzten bis zum Chef. Persönliche Lernziele und Interessen können jederzeit beim Chef angegeben werden und werden dann auch sofort berücksichtigt. Als PJ-ler wird man hier von Tag 1 direkt vollwertig ins Team integriert.
- Jeder ist bereit, Fragen zu beantworten und Dinge zu erklären. Von Anfang an wird man im OP eingeteilt, meist sogar als 1. Assistenz. Hier sind die Oberärzte und der Chef von Anfang an sehr geduldig und man wird sehr gut angeleitet, sodass man mit der Zeit immer besser assistieren kann und die OP-Schritte stets besser kennenlernt und immer sicherer wird.
- Super OP Atmosphäre: sehr nette OP-Schwestern/-Pflege und positiver, konstruktiver Umgang miteinander. Kleines Team, wodurch man schnell alle kennenlernt.
- Großes OP-Spektrum: von Appendektomie bis zum Whipple und Hemikolektomien ist alles vertreten. Selbst bei den großen Operationen ist es möglich, 1. Assistent zu sein.
- Neben dem OP kann man jederzeit auch auf Station, in die Sprechstunde oder in die Notfallambulanz gehen. Hier wird einem auch viel erklärt.
- Jeden Donnerstag ist nach der Morgenbesprechung die chirurgische Fortbildung, hier ist es auch möglich selbst einen Vortrag zu halten.
- Logistisch: gute Einarbeitung am 1. Tag, eigenes PJ-ler Telefon, super gratis Mittagessen

Contra:
- Neben Goch gibt es noch einen allgemeinchirurgischen Standort in Kevelaer, hier wird man als PJ-ler regelmäßig hingeschickt wegen Personalmangel. Man darf hier meist als 1. Assistenz in den OP. Nachteil ist, dass man aus dem "Betrieb" in Goch geholt wird und die Patienten in Kevelaer nicht kennt. Außerdem ist es viel Fahrerei.
- Analoge Kurvenvisite auf Station, dies macht es schwieriger selber Patienten zu betreuen.
- Auf Station 1-2 sehr unfreundliche und gewöhnungsbedürftige Schwestern, die einen gerne bei jeder Kleinigkeit unkonstruktiv anmotzen. Hier einfach freundlich bleiben und sich wenn nötig aber auch klar abgrenzen.

Fazit: Super Team, gute OP Atmosphäre. Man kommt viel als 1. Assistenz in den OP und lernt sehr viel. Eigene Wünsche werden jederzeit berücksichtigt. Sehr empfehlenswert, besonders für Chirurgie Interessierte!
Bewerbung
Sehr unkomplizierte Kommunikation mit dem PJ-Büro. Hier ist man auch sehr bemüht, schnell weiterzuhelfen.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Nahtkurs
Bildgebung
Tätigkeiten
Mitoperieren
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33