PJ-Tertial Innere in Klinikum Leer (3/2024 bis 6/2024)
Station(en)
Gastro/Pneumo, Kardio
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Als PJler wurde ich in Leer sehr freundlich ins Team aufgenommen.
Morgens fängt der Tag mit einer Frühbesprechung an, in der über die Vorfälle der Nacht gesprochen wird. Dann geht man mit den Assistenzärzten auf Station und läuft bei deren Visiste mit. Ein Mal die Woche ist Chefarztvisite. Es wird erwartet, dass man selbst auch Patienten übernimmt un vorstellt, was eine gute Übung fürs M3 ist. Es fallen ansonsten Stationsarbeiten wie Zugänge legen und Briefe schreiben an, wobei man als PJler sehr gut helfen kann. Ich hatte eine feste Ansprechperson auf Station, was sehr angenehm war. Außerdem hat es mit den Computerzugängen super schnell geklappt.
Ich war insgesamt ca. die Hälfte der Zeit auf Station (Gastro/Pneumo und Kardio) und in der Zeit auch in der jeweiligen Funktion. Dann war ich noch drei Wochen in der Notaufnahme, wo ich eigene Patienten aufnehmen konnte, mit Untersuchung, Anamnese und Sonografie. Man bespricht die Patientinnen dann mit den zuständigen Oberärztinnen.
Es gibt auch noch die Option in die Geriatrie zu rotieren oder wenn man Glück hat eine Woche auf Borkum zu verbringen.
PJ Unterricht fand in der inneren Medizin wöchentlich und sehr zuverlässig statt. In den anderen Fächern musste man selbst sehr aktiv werden und den Unterricht einfordern.
Ein weiterer Pluspunkt ist das leckere Essen im Bistro.
Insgesamt habe ich in Leer sehr viel gelernt und mich im Arbeitsumfeld sehr wohl gefühlt.
Auch die gestellte Unterkunft war super, direkt neben der Klinik und schön eingerichtet.