PJ-Tertial Urologie in Evangelisches Krankenhaus Weende (3/2024 bis 5/2024)

Station(en)
urologische Station, OP, Uroröntgen/OP, ZNA
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Pro: das PJ ist in Weende ist generell super organisiert, es gibt eine sehr kompetente Ansprechpartnerin, einen Einführungstag sowie IT-Schulung.
Das Team der Urologie ist sehr nett und locker, sehr nette Oberärzt*innen, man darf im OP mit der OÄ Dunja Dehne sehr viel machen und lernt sehr viel, i.d.R. darf man nach einer Weile auch unter Anleitung selbst kleinere Eingriffe durchführen, die Hierarchien sind sehr flach, man bekommt ein eigenes Telefon und kann dadurch frei arbeiten, man muss keine Briefe usw. schreiben, aber die Kolleg*innen freuen sich natürlich wenn man bei der generellen Stationsarbeit hilft, man lernt sehr viel Sono, katheterisieren, SPK-Wechsel, Blasentamponaden ausräumen und Portnadel legen. Man muss keine Laborabnahmen machen, da dies die Pflege macht, aber sie freuen sich, wenn man hilft, generell ist das pflegerische Team und Team der Funktionsbereiche auch das netteste in dem ich jemals gearbeitet habe, alle sind sehr locker und freundlich, man bekommt recht schnell ein eigenes Zimmer, dessen Patient*innen man dann betreut bzw. diese in der Visite vorstellt und die Visite durchführt. Man ist viel im Uro-Röntgen als Assistenz eingeteilt, darf da aber auch oft mithelfen. Das Essen für Vegetarier*innen/ Veganer*innen ist leider nicht besonders gut, man kommt aber eigentlich immer zum Pause machen; zum Frühstück kann man sich eine Brötchentüte zusammenstellen. Kleidung und Spind kriegt man gestellt, man kann aber auch die normalen blauen Kasacks aus der Uro-Funktion nehmen und seine Sachen im Stationszimmer lagern.

Contra: es gibt keine richtige Einarbeitung bzw. ein Konzept dafür und man braucht viel Eigeninitiative, insb. die erfahreneren Kolleg*innen haben einen oft nicht auf dem Schirm und arbeiten sehr schnell alles ab (das meinen sie natürlich nicht böse), sodass man dann weniger die Möglichkeit hat Dinge selber zu machen und zu lernen, da muss man hartnäckig bleiben und dran erinnern. Es gibt keine expliziten Fortbildungen, aber wenn man Fragen hat wird immer alles erklärt oder wenn man etwas durchsprechen möchte ist das auch jederzeit möglich.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Braunülen legen
Mitoperieren
Punktionen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
550

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27