PJ-Tertial Radiologie in Alfried Krupp Krankenhaus (5/2023 bis 9/2023)

Station(en)
Röntgen, CT, Ultraschall, Neuroradiologie, ggf. MRT
Heimatuni
Essen
Kommentar
Wirklich sehr empfehlenswert. Das Team ist total nett und alle haben ein gutes Verhältnis zueinander. Ich wurde schnell in das Team eingebunden und sobald alle meine Zugänge seitens der IT eingerichtet waren, konnte ich sofort mit dem selbstständigen Befunden anfangen. Dabei waren sowohl die anderen Assistenten als auch die Oberärzte sehr bemüht, mir alles auf verständliche Weise beizubringen. Ich hatte immer die Möglichkeit mich zu den Assistenzärzten zu setzen und zu sehen wie sie an Befunde rangehen, wie sie Dinge formulieren und worauf sie achten. Wenn ich beim Befunden fragen hatte oder mir unsicher war, wie ich etwas beschreiben sollte, haben sich die Oberärzte immer sofort Zeit für mich genommen und mir alles erklärt.

Dadurch ist die Lernkurve vor allem zu Beginn sehr steil und man lernt durch die 1:1 Betreuung worauf es beim Befunden ankommt. Man kommt schnell in das selbstständige Befunden rein und kann ohne Stress und im eigenen Tempo lernen. Es ist wirklich eine sehr gute Möglichkeit sich auf den späteren Berufsstart und auch das M3 vorzubereiten. Nach dem Tertial hab ich mich definitiv viel sicherer im Umgang mit CT und Röntgen gefühlt, was mir auch für die anderen Tertiale geholfen hat.

Es wurden einem viele Freiheiten gelassen und man konnte jederzeit alles machen und sich überall dazusetzen, auch bei den Interventionen der Neuroradiologie. Meistens bin ich um 13-15Uhr nach Hause gegangen. Man konnte jeden Tag mindestens 30 Minuten Pause machen und in der Mensa essen. Meistens geht die gesamte Abteilung um 11:30Uhr essen. Nach dem Mittagessen gab es im Sommer meistens noch einen Spaziergang um das Krankenhaus, manchmal auch mit Eis vom Oberarzt, und danach um 12Uhr eine 30 Minütige Mittagsbesprechung mit Fallvorstellung.

Das Krupp stellt einem Kleidung, eine Parkkarte, Schlüssel für einen abschließbaren Fahrradkäfig und Essensmarken für die Mensa. Umziehen konnte man sich in einer Sammelumkleide im Keller mit geteilten Spind mit noch einer Person. Mit den Marken kam man gut aus, zum Monatsende hat man die restlichen Marken am Kiosk ausgegeben, weil die monatlich abgelaufen sind. Der Unterricht in Innere/Chirurgie/wechselndes Fach findet Montags bis 16/17Uhr statt und fällt häufiger mal aus. Dienstags gibt es ein kurzes Radiologie-Seminar für alle PJler.

Abschließend hat mich das Radiologie Tertial wirklich sehr gut auf das spätere Berufsleben vorbereitet. Man bekommt viele Möglichkeiten und jeder hat ein offenes Ohr für einen. Ich kann es aber auch für alle empfehlen, die später keine Radiologie machen wollen. Es ist super entspannt und man lernt sehr viel.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Bildgebung
Dienstbeginn
Nach Bedarf
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
597€ + 140€ Essensmarken

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1