Ein gelungenes Tertial. Innere kann auch schön sein!
Wer sich für den etwas exotischen Bereich der Endokrinologie interessiert, wird hier mit seltenen Krankheitsbildern und vielen speziellen Tests konfrontiert. Das ist am Anfang viel Neues, macht dann aber richtig Spaß. Zudem gesellen sich aber immer noch genug internistische Fälle, sodaß noch genug Abwechslung besteht.
Durch die ausgiebige Hormondiagnostik gibt es jede Menge Blutabnahmen/Flexülen zu erledigen; darunter leidet manchmal die Betreuung des Pat. da Du die Visite nicht mitmachen kannst. Außerdem dauern die Laborwerte manchmal 2 Wochen,da sind die meisten Pat. wieder entlassen.Also mitverfolgen! Für alle Fragen und gerade am Anfang steht Dir eine wirklich nette, geduldige OÄ zur Seite. In der Hektik des Stationsbetriebes bekommst Du natürlich keine 100% Vollbetreuung, Studienzeit ist ja jetzt auch vorbei! :) Du kannst jedoch Dein Arbeitstempo selbst bestimmen und die Tage vergehen sehr rasch.
Ich selbst bin noch für einen Monat in die Notaufnahme rotiert; das bietet sich für das rasche erkennen kritischer Krankheitsbilder an.
Insgesamt war es ein tolles Tertial mit sehr netten,respektvollen Schwestern (am Anfang naturgemäß etwas distanziert), lieben Stationsärztinnen und einer/zwei mütterlichen OÄ. - gerne wieder!
Bewerbung
Du solltest bei der verantwortlichen PJ Sekr. Deinen Stationswunsch rechtzeitig(!) benennen.