Plastische Chirurgie, Notaufnahme, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
PLAC:
+selber nähen
+ häufig 1. Assistenz im OP
- sehr kurze Visite, Ärtze (teilweise) etwas unempathisch mit Patienten
-keine eigenen Aufgaben auf Station
INA
+Mitfahren mit Notarzt möglich
+sonographieren so viel man will
+gute Stimmung im Team sowohl von ärztl. als auch Pflegerischer Seite
-leider keine eigenen Patienten, man hat sich also Patienten eher aus Eigeninitiative angeschaut und hatte mehr Kontakt zur Pflege als zu den Ärzten, diese waren meist zu beschäftigt, um gemeinsam Patienten durchzusprechen
Allgemeinchirurgie
+breites OP-Spektrum
+man wird nicht zum Hakenhalten gebraucht > Meistens kann man also aus ehrlichem Interesse zu Operationen gehen und ist dort 2. Assistenz
+ viel Erklärung während der OP, war nie langweilig
+nette Stimmung im Team
+respektvoller Umgang mit PJlern
+eigene Aufgaben auf Station: Briefe diktieren, Verläufe kontrollerien, ABIs erheben
+früher gehen war kein Problem, wenn alles erledigt war
Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen in Görlitz! Das nächste mal würde ich meine Zeit auf der Allgemeinchirurgie auf 3 Monate verlängern und nur jeweils 2 Wochen auf die INA und die Plastische Chirurgie rotieren.
Meine Angst, dass in der Chirurgie ein rauer Ton herrscht und dass man im OP keine Fragen stellen darf, hat sich nicht bestätigt.
Sogar die OP-Pflege war ausnehmend nett, was ich bisher auch noch nie erlebt habe.
Das OP-Spektrum war sehr breit und man muss an dieser Kinik nicht in die Traumatologie rotieren, was ich als großen Pluspunkt gesehen habe.
Bewerbung
Ich habe mich initiativ beworben, obwohl es offiziell keinen Platz mehr auf dem PJ-Portal gab. Über das Sekreteriat von Hernn Bleyl kam dann zügig eine Zusage und auch die TU Dresden hat mich als "zusätzliche" PJlerin akzeptiert-