PJ-Tertial Anästhesiologie in Marienkrankenhaus Kassel (9/2024 bis 12/2024)

Station(en)
OP
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Ein idealer Ort für die PJ-Ausbildung im Fach Anästhesiologie!

Kurz:
- sehr nettes Team (sowohl Ärzte als auch Pflegekräfte und weiteres Personal)
- gutes Teaching
- viel praktisches Arbeiten
- Wertschätzung und schnelle Integration ins Team
- gutes Klima (alle freundlich und humorvoll)

Man wird als PJler sehr schnell in das Team integriert und arbeitet den klassischen "Anästhesiealltag" einfach mit. Meist bedeutet dies, dass man gemeinsam mit einem Fach- oder Oberarzt oder dem Chefarzt einen OP-Saal betreut und hier bei Narkoseeinleitung, -führung und -ausleitung hilft bzw. nach etwas Zeit wesentliche Aufgaben (unter Aufsicht) selber übernimmt.

Der OP-Bereich des Marienkrankenhauses besteht im wesentlichen aus 4 Operationssälen. Hier finden hauptsächlich allgemein- und viszeralchirurgische-, neurochirurgische(Wirbelsäulen)- und bariatrische Operationen sowie alle zwei Wochen HNO-Operationen statt. Zusätzlich gibt es einen separaten OP-Bereich in dem ambulante Operationen durchgeführt werden (bspw. Varizen-OPs, Leistenhernien-OPs). Während des Tertials lernt man das anästhesiologische Management aller beschriebenen Bereiche kennen. Insbesondere möchte ich hier das routinierte Management adipöser Patienten vor bariatrischen Eingriffen erwähnen.
Als PJler kann man eine gewisse Routine insbesondere in praktischen Fertigkeiten (bspw. Maskenbeatmung, Larynxmasken legen, Intubieren, PVKs legen, seltener ZVKs und Arterien legen, seltener Regionalanästhesien durchführen, etc.) und im Saalmanagement erlangen. Wichtig ist hervorzuheben, dass man von den erfahrenen Anästhesistinnen und Anästhesisten sehr gut betreut wird, jederzeit Fragen stellen kann und regelmäßig anästhesierelevante Themen durchspricht. Den Ärztinnen und Ärzten ist merkbar wichtig, eine gute Ausbildung zu bieten und eigene Anregungen werden ebenfalls berücksichtigt.
Sofern man Engagement und Teamgeist zeigt, kann man während des Tertials sehr gut die "Basics" der Anästhesiologie erlernen und am Ende unter Aufsicht selbstständig Patienten von der Einschleusung bis zur Entlassung aus dem Aufwachraum anästhesiologisch betreuen. Aus diesem Grund fühlt man sich auf den Berufsstart als Anästhesist sehr gut vorbereitet und kann diesen kaum mehr erwarten.

Von mir erhält die Klinik für Anästhesie des Marienkrankenhauses eine klare Empfehlung!
Bewerbung
Die Platzvergabe lief über das PJ-Portal.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Punktionen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
550
Gebühren in EUR
keine

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07