Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
In der Orthopädie/Unfallchirurgie beginnt der Tag morgens um 07:30 Uhr mit der Röntgenbesprechung. Montags findet nach der Röntgenbesprechung in der Regel eine Fortbildung statt. Anschließend kann man mit auf Station, in die Notaufnahme, in den OP oder in die Sprechstunde. Das kann man sich selbst aussuchen, sofern man nicht im OP eingeteilt ist. Oft ist man im "Prothesen-Saal" eingeteilt, man darf natürlich aber auch in die unfallchirurgischen Säle (trotz Wahlfach Orthopädie :)). Bei den OPs darf man je nach Operateur schrauben, bohren, hämmern, sägen und nähen. Je länger man dabei ist, desto mehr darf man auch selber machen. In der Notaufnahme lernt man sehr viel, darf eigene Patienten betreuen und bekommt Feedback. Auf Station empfiehlt es sich, bei der Oberarzt- und Chefarztvisite mitzugehen, hier wird viel erklärt. Für die Blutabnahmen auf Station gibt es vormittags Phlebotomisten. Auch die verschiedenen Sprechstunden (Hüfte, Knie, Schulter, Hand, Wirbelsäule, BG) lohnen sich! Außerdem besteht die Möglichkeit, einen oder mehrere Wochenenddienste mitzumachen und dafür dann anderweitig frei zu bekommen. Wochenenddienste kann ich sehr empfehlen, da ich hier sehr viel gelernt und mitgenommen habe! Unterricht in der Orthopädie/Unfallchirurgie findet regelmäßig statt und man bekommt die Skripte.
Mein Wahlfach Orthopädie am Stauferklinikum Mutlangen hat mir super viel Spaß gemacht. Ich habe sehr viel gelernt und das Team ist sehr nett!