PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Borna (9/2024 bis 12/2024)
Station(en)
Ortho/ Unfall
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Halle
Kommentar
Grundsätzlich soll man zwischen Viszeral- und Gefäßchirurgie und (mind 3 Wochen) NFA rotieren. Auf eigenen Wunsch durfte ich aber die meiste Zeit in der Trauma verbringen. Insgesamt waren Wünsche auch in andere Abteilungen für kurze Zeit möglich.
Ich bewerte hier nur die Station 7 (Ortho/ Unfall).
Das ärztliche und pflegerische Team ist sehr nett und wertschätzend, die Hierarchie sehr angenehm flach. Der Chefarzt ein sehr empathischer und freundlicher Mensch. Ich war fast den ganzen Tag im OP eingeteilt, wo ich sehr viel aktiv mitoperieren durfte. Alle waren sehr dankbar und wertschätzend mir gegenüber und ich habe in Bezug auf die praktischen Fertigkeiten wirklich viel gelernt. Das Arbeiten in dem Team hat viel Spaß gemacht. Wenn ich Zeit hatte, habe ich auf Station geholfen, was aber sehr überschaubar war (mal ne Flexüle, mal ein Brief oder ein Konsil stellen).
Die Zeit in der Notaufnahme war super lehrreich und ich konnte unter 1 zu 1 Betreuung extrem eigenständig arbeiten und hatte ständig einen Ansprechpartner.
Der PJ Unterricht (andere Abteilungen) fand oft nicht statt oder ich konnte aufgrund von OPs nicht hin. Es wurde allerdings mehrfach betont, dass ich daran jederzeit hätte teilnehmen dürfen.
Feierabend war immer pünktlich. Das Essen gab es vergünstigt für 3,50€. Die Anbindung mit den Öffis ist nicht sehr empfehlenswert. Mit dem Auto ist es deutlich entspannter und es gibt Möglichkeiten für Fahrgemeinschaften.
Ich kann das Tertial in der Chirurgie sehr empfehlen!