PJ-Tertial Visceralchirurgie in St. Elisabeth Krankenhaus (7/2024 bis 9/2024)

Station(en)
Viszeralchirurgie
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Team auf der Viszeralchirurgie war wirklich sehr nett, und hat uns PJlern auch das Gefühl gegeben, eine Hilfe zu sein, und uns integriert. Wir saßen auch oft zusammen beim Mittagessen oder haben, wenn morgens Zeit war, den Tag mit einem Kaffee und Horoskop gestartet - so wie andere bereits berichtet haben :)
Ich war sieben Wochen dort und fünf in der Unfallchirurgie (dort ganz andere, gegenteilige Erfahrung). Es war mein letztes Tertial, normalerweise sind es jeweils acht Wochen. Ich hatte vorher angefragt, als Erstes in die Viszeralchirurgie zu dürfen, und das hat geklappt. Allerdings ist man ziemlich viel im OP-Plan eingeteilt, und als ich da war, waren wir anfangs recht wenige und mussten viel assistieren, da erwartet wird, dass wann immer Pflichtassistent im Plan steht, irgendjemand das abdeckt, was auch mal anstrengend war. Da wurde leider auch akribisch auf Krankheitstage geachtet. Ich hatte vorher niedrige Erwartungen und Respekt vor dem OP, weil ich mich nicht in der Chirurgie sehe und auch öfter mal Kreislaufprobleme habe bei langem Stehen, aber das Assistieren war nicht so schlimm wie gedacht. Man kann auch immer im OP um eine weiche Matte zum Draufstellen bitten. Nur irgendwann kann es etwas eintönig werden, wenn man die 10. Hernien-OP gesehen hat. Aber ich finde, die Krankheitsbilder, die man hier sieht, sind gleichzeitig auch sehr relevant für das M3 (z.B. Galle, Leistenhernie, Kolonkarzinom, Divertikulitis, selten mal Pankreas). Als ich dann in der Unfallchirurgie war, waren es mehr Studierende und man konnte einmal pro Woche einen Studientag nehmen, wenn genug Leute da waren. Wenn wir nicht im OP-Plan standen, konnten wir auch mal ein bisschen früher gehen. PJ-Seminare finden statt, aber nicht regelmäßig und fielen auch mal aus.
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Nahtkurs
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Mitoperieren
Braunülen legen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2