Pro:
- Das Tertial ist vom Klinikum her gut organisiert worden. Sowohl mit der Wohnung als auch mit der Einführung in das Klinikum lief alles glatt
- Die Chefärzte sind sehr freundlich und darum bemüht, dass die PJler ein gutes und lehrreiches Tertial haben.
- Es gibt 1x/Woche einen sehr guten und lehrreichen EKG-Kurs von Chef der EKG. Der Chef der Gastroenterlogie bietet allen Studierenden eine Prüfungssimulstion als Vorbereitung aufs M3 an
- In der ZNA kann man selbstständig eigene Patienten aufnehmen, betreuen und Untersuchungen anordnen
- Es sind Fremdrotationen in verschiedene Bereiche möglich, die auch gut organisiert sind
Contra:
- Das Haus ist für eine sehr gute Ausbildung der Assistenzärzte ausgelegt, in der die AÄ entsprechend frequent durch die Abteilungen rotieren. Daraus folgert, dass man fast wöchentlich eine neue Ansprechperson unter den AÄ hat, wodurch Betreuung sehr stark variiert und man sich wöchentlich die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen fast schon erkämpfen muss . Bei einigen kann man sehr gut selbst Patienten betreuen, bei anderen wird man teilweise für Hilfsarbeiten degradiert. Man konnte zwar immer zum PJ-Unterricht gehen, aber teilweise war dann die Betreuung der eigenen Patienten futsch. Das war alles in allem etwas Schade.