PJ-Tertial Endokrinologie/ Diabetologie in Universitaetsklinikum Leipzig (1/2024 bis 3/2024)

Station(en)
G2.1
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Super nettes Team, dass das ganze Tertial sehr angenehm gemacht hat! Wertschätzender Umgang aller Ärztis, von den Assis bis zu den OÄ mit uns PJs. Man ist vollwertiges Teammitglied. Es wurde von Anfang an kommuniziert, dass wir da sind, um etwas zu lernen und nicht nur Blutentnahmen und Flexülen zu machen. Auf Visite wurde sich immer wieder für uns Zeit genommen, erklärt. Nachfragen waren immer erwünscht und auch Vorschläge wurden mit eingebunden oder positiv in der Runde diskutiert. Alles sehr auf Augenhöhe. Jeder kennt deinen Namen, man wird im Haus gegrüßt, isst zusammen Mittag ect.

Frühs beginnt der Tag wie üblich mit Blutentnahmen (wenn man sie nicht schafft, wurden sie anstandslos von den Assis während der Visite übernommen). Visite ist dann meist ab 8:30/9:00. Dabei dokumentiert man das Visitengespräch, meldet ggf. schon Untersuchungen an und schreibt die ToDo-Liste für alle anstehenden Dinge nach der Visite. Das sind meist Aufnahmen, Briefe, endokrinologische Tests (Dexamethason-Hemmtest ect), diabetologische Diagnostik, pAVK Screenings, MOCAs, Schellongs ect.
Meist geht es dann pünktlich 12:00 zum Mittag-Essen mit den Assis runter in die Cafeteria. Gelegentlich gab auch mal der ein oder andere Assi für uns alle Mittag-Essen oder Kuchen auf Station aus (und wir wurden sogar mal abends mit zum Team-Abend auf ein Bier eingeladen :), einfach total nett!)
Nachmittags stehen dann meist Aufnahmen an, die allerdings auch oft vom Spätdienst übernommen werden, sodass wir wirklich häufig überpünktlich nach Hause kamen.

Fachlich ist die Endokrinologie etwas weniger spektakulär (die spannenden Patienten finden sich wohl eher in der Ambulanz), die Station ist eher eine rundum-allgemeininternistische Station.
Es gibt die Möglichkeit, 2 Wochen in die ZNA zu rotieren, was ich nur empfehlen kann.

Nachteile:
- Die Station ist eine geteilte Station, was häufiger zu Verständigungsproblemen mit der Pflege führte. Darunter litt leider auch die Stimmung im ärztlichen Team immer wieder…
- Es gibt keinen eigenen Raum für die PJs. Wir saßen immer recht gedrängt zu Viert (2 Assis, 2 PJs) im kleinen Arztzimmer. Ist aber nicht tragisch und teilweise sogar von Vorteil, da man immer sofort nachfragen kann..
- Wer spekakuläre Eingriffe, Punktionen und Ports erleben will, kommt auf der Endo-G2.1 eher nicht auf seine Kosten
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33