Mir hat das Tertial in der HNO im Waldkrankenhaus sehr gut gefallen. Man wurde super ins Team aufgenommen und durfte sehr schnell eigenständig Arbeiten. Das Team ist super nett und versucht die PJler so gut es geht in alles einzubeziehen. Wenn man fragen hat, wurde sich immer Zeit genommen die Fragen zu beantworten.
Aufgaben, die man auf Station übernehmen kann: Visite machen, Visitenberichte schreiben, Arztbriefe schreiben, Untersuchungen voranmelden, telefonieren und organisieren, Verbandswechsel, Faden- und Klammernzug, Kontrolluntersuchungen (flexible und starre Endoskopie, Naseninspektion, Racheninspektion, Ohrmikroskopie, Wundkontrollen), Rezepte vorläufig ausstellen, AUs vorläufig ausstellen, Blutentnahmen, Zugänge legen, Patienten aufnehmen und voruntersuchen.
Aufgaben, die man im OP übernehmen kann: Assistieren (man ist fast immer die 1. Assistenz), Haken halten, Zunähen (Subkutan und Hautnaht), Redon annähen, Verband anlegen, im OP bekommt man viel erklärt und kann viel fragen, die OTAs und CA/OÄ/Assistenten sind alle sehr nett.
Aufgaben, die man in der Ambulanz übernehmen kann: eigene Patienten voruntersuchen und dann mit dem zuständigen Arzt das weitere Procedere besprechen, man kann innerhalb eines Tertials alle Untersuchungen erlernen und anwenden
Ich habe während meines Tertials in der HNO sehr viel lernen dürfen. Besondere Skills wie flexibel endoskopieren, Verhalten im OP, Ohrmikroskopie uvm. lernt man hier und kann es vertiefen. Alle Ärzt*innen sind sehr bemüht dir viel beizubringen.
Ich kann die HNO im Waldkrankenhaus nur weiterempfehlen!