PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (10/2024 bis 12/2024)

Station(en)
Allgemeinchirurgie
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Ich habe an der Allgemeinchirurgie der Uni Rostock mein zweites PJ-Tertial verbracht. Die Tertiale werden hier gesplittet, zwei Monate verbringt man in einem kleineren chirurgischen Fach (Neurochirurgie, Kardiochirurgie, MKG oder Kinderchirurgie) und zwei Monate inem der großen Fächer (Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie). Dieser Bericht bezieht sich auf meine zwei Monate in der Allgemeinchirurgie.

Die Allgemeinchirurgie an der Uni Rostock besteht aus einer eigenen Station und zusätzlichen Betten auf zwei weiteren Stationen. Die Thorax-, Viszeral- und Gefäßchirurgie sind nicht getrennt, sondern alle Patienten liegen durcheinandern. Dadurch sieht man viele Krankheitsbilder, aber es besteht auch die Gefahr schneller den Überblick zu verlieren.

Der typische PJ-Tag beginnt um 07:00 Uhr mit der Visite. Als PJler hat man die Aufgabe, die Visiteneinträge aufzuschreiben, dazu gibt es einen Visitencomputer und Tablets, die man zu Beginn des PJs persönlich zugeteilt bekommt. Die Visite ist sehr schnell und es ist oft schwierig den Überblick zu behalten. Um 07:45 findet die Frühbesprechung statt, manchmal gibt es um 07:30 auch noch kurze Fortbildungen. Direkt nach der Frühbesprechung geht es entweder in den OP oder auf Station. Grundsätzlich sollen die PJler in allen OPs, die eine Assistenz benötigen auch sein, drumherum kommt man also nicht. Die Atmosphäre im OP ist meistens gut und wenn man Interesse zeigt, kann man viel erklärt bekommen. um 15:00 ist die Nachmittagsbesprechung, danach kann man recht zuverlässig nach Hause gehen.

Es gibt eine extra für die PJler zuständige Sekretärin, die sich um alles Organisatorische kümmert und auch für etwaige Fehlzeiten verantwortlich ist. Diese werden sehr genau erfasst, allerdings werden genauso auch Überstunden dokumentiert, etwa wenn doch noch Assitenzen in OPs benötigt werden, die erst kurz vor Dienstende beginnen. Diese Stunden werden gesammelt und können in freie Tage umgewandelt werden - am Ende geht man definitiv nicht mit Überstunden raus, aber eben auch nicht mit "freien" Fehltagen.

Es ibt die Möglichkeit statt zum Frühdienst beim Spätdienst mitzulaufen. Hier begleitet man den/die Diensthabende/n und kann insbesondere bei Notfällen oft noch deutlich mehr Praktisches machen. Für einen solchen Dienst (12:00 bis 23:00) bekommt man einen Ausgleichstag frei.

Insgesamt kann ich das PJ hier sehr empfehlen!
Bewerbung
PJ Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Poliklinik
Notaufnahme
EKGs
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Rehas anmelden
Braunülen legen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche fest
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87