Mein Stationsarzt hat mir immer alle Fragen beantwortet, wir sind immer zusammen Visite gegangen, ich wurde in die Entscheidungen mit einbezogen, vieles durfte ich eigenverantwortlich machen.
Es waren "unsere" Patienten. Wenn er nicht da war, habe ich die Station alleine geführt; viel Arbeit, aber man konnte auch immer jemanden telefonisch fragen.
Notaufnahme, EKG-Befundung, Sonographieren, Aszites- und Pleurapunktionen kann man prima lernen, wenn´s was Ineressantes in der Endo zu sehen gibt, wird man auch schon mal vom Chef angerufen.
Gutes Verhältnis zu den Pflegekräften, ein bisschen Entgegenkommen und man kann prima zusammenarbeiten. Nette Oberärzte, netter Chef. In der täglichen Besprechung Vorstellung aller von mir aufgenommenen Patienten.
Ein bisschen eigenes Engagement muss man schon bringen, dann kann man hier ne Menge lernen und selbermachen. Habe mich hier nicht ausgenutzt gefühlt, natürlich nimmt man auch viel Arbeit ab, aber das wurde auch so anerkannt.
Spät-/Wochenenddienste werden bezahlt, Zimmer im Wohnheim und Essen wird gestellt.