Pro:
- geregelter Tagesablauf (Visite um 7:15 Uhr, vorher Stationsliste ausdrucken und ggf. in Kurve des Patienten schauen, den man vorstellen möchte; Ende regelmäßig nach Röntgenbesprechung um 15:30 Uhr)
- man kann Wünsche bei der PJ-Koordinatorin äußern, in welches Team man möchte (ich konnte z.B. von Blau zu Gelb wechseln)
- manche Assistentärzte sind super engagiert und nehmen einen gerne mit, z.B. zu VAC-Wechseln oder Pleurapunktionen (v.a. Team Gelb)
- Mittagessen regelmäßig möglich
- die meiste Zeit verbringt man im "PJler-Zimmer" auf Station 4 (die Ärzte haben ihre Büros im 3. Stock), wo auch eine sehr nette Stationsärztin sitzt, die einen auch mal zu Patienten mitnimmt
- ich habe mich nur 2x für eine OP einwaschen müssen (für OP-Liebhaber vielleicht eher ein Contra-Punkt ;))
- PJler übernehmen nur die BEs, die die Pflege / der Blutentnahmedienst nicht geschafft hat (eine ganz gute Möglichkeit, um mal BEs mit Sono zu üben)
Contra:
- durch die räumliche Distanz von den Ärzten passiert es manchmal, dass man komplett vergessen wird
- manche (Ober-)ÄrztInnen schienen nicht wirklich Lust zu haben, einen mitzunehmen / haben im OP mal unangemessene Kommentare gemacht
- die PJ-Koordinatorin nimmt die Anwesenheitszeiten sehr ernst
- in manchen Teams (v.a. Team Blau) wird man manchmal ins kalte Wasser geworfen (eine Mit-PJlern sollte z.B. mal einen VAC-Wechsel alleine durchführen) oder muss ziemlich lange bleiben