Arbeitszeit: 7 bzw. 7:15 - 15 Uhr
Fortbildung: (meistens) 1x/Woche
Nachtdienste: 4 pro Monat sind möglich, man muss aber auch keinen machen
Gehalt: KAGES-KPJ-Gehalt
Essen: gratis und top
In der Ambulanz kann man sich frei bewegen, wir waren aber eigentlich immer in der "Turnusarzt-Koje". Ich konnte sagen, was ich man gerne machen möchte, ich habe zB fast immer die Leitungen gelegt und den Status gemacht. Den Ambulanzbericht und die Anforderungen haben eigentlich immer die Ärzte erledigt.
Auf der Station stehen viele Blutabnahmen , VWKs und Meds (Ampullen) an, die vor der Visite erledigt werden sollen. Somit lernt man das hier wirklich sehr gut, es ist aber manchmal auch stressig und man bekommt dann nicht so viel von anderen ärztlichen Tätigkeiten (Ultraschall, Endoskopie, Intensiv, Spezialambulanzen, etc.) mit. Die Visite teilt man sich meistens mit einem Turnusarzt auf (einer die vorderen Zimmer, der andere die hinteren) und wenn man Zeit hat, kann man beim Ultraschall oder der Endoskopie zuschauen, was bei mir leider nicht so oft war.
Die Turnusärzte waren bei mir alle sehr bemüht und haben auch geschaut, dass man bei Untersuchungen zuschauen kann, wenn man auf der Station eingeteilt ist und es sich zeitlich und personaltechnisch ausgeht. Auch die anderen Ärzte sind sehr nett, vor allem die Oberärzte erklären sehr viel und auch der Primar zeigt einem etwas und vergewissert sich, dass man alles sieht, was man möchte. So war ich auf Wunsch auch einen Tag in der Diabetes-Ambulanz und der Intensiv.
Ich selbst habe in den Nachtdiensten am meisten gelernt (hier zahlt es sich aus mit den BD mitzuschauen) und kann es hier empfehlen :)