Ich hatte ein schönes Tertial in der Inneren im Krankenhaus Radeberg. Alle waren sehr freundlich und haben versucht mich immer bestmöglich mit einzubeziehen.
Das Tertial war in 2 Abschnitte geteilt: Die ersten ca. 2,5 Monate war ich auf Station. Dort startet der Tag mit den Blutentnahmen, die sich aber meist in Grenzen halten. Es gibt auch eine BE-Schwester, die sich aber freut, wenn man ihr zur Hand geht. Nach der Morgenbesprechung findet dann die Visite statt, die meist 3x die Woche oberärztlich begleitet wird. Hier darf man immer dabei sein und es werden alle Patienten ausführlich besprochen. Im Anschluss übernimmt man als PJ´ler meist die geplanten stationären Aufnahmen oder hilft bei Aufklärungen, Briefe schreiben o.ä.
Im zweiten Teil meines Tertials bin ich dann in die Funktionsabteilung, auf ITS und in die Notaufnahme rotiert. Einen Tag konnte ich auch im Herzkatheterlabor hospitieren, was sehr interessant war.
Ich kann das PJ in Radeberg auf jeden Fall weiter empfehlen, wenn man sich für ein breites internistisches Spektrum in einem kleinen Haus interessiert. Man bekommt von allem ein bisschen zu sehen und kann sich auch selbstständig in Patientenfälle einlesen und diese eigenständig mit betreuen. Das Team ist sehr nett und dankbar für die Unterstützung. Einmal in der Woche hat sich die OÄ auch zusätzlich zu den Fortbildungen Zeit genommen mit mir ausgewählte Themen zu besprechen, was ich sehr lehrreich fand.