Das Haus ist nicht besonders groß und hat auch kein Katheterlabor; für die Innere gibts es 3 Stationen - eine onkologische und 2 gemischte.
Dadurch hat man die Möglichkeit vieles zu sehen.
Der Tag beginnt mit Frühbesprechung, dann Röntgenbesprechung dann Visite zschwischen 1,5-2,5 h für max 12 Patienten pro Arzt.
Danach regelmäßig und ausgiebig Mittagessen und dann Stationsarbeit bis mindestens 18.00 - um die Zeit findet die Spätbesprechung statt...
Außerdem ist man mindestens 1 Monat auf der Urgences, was am interessantesten ist.
Leider gibt es kein Studententeaching und das Aufgabengebiet für einen Studenten ist nicht klar gegliedert; das liegt auch daran, dass die Zahl der Studenten sehr schwankt; wir waren zwischen 1-4 Studenten auf der Inneren.
Man sollte schon vorher gut französisch sprechen und vllt sogar das Medizinchargon beherrschen, das macht den Einstieg sicher leichter;
ich musste feststellen, dass ich manchmal schon sehr gefordert war, mit Innere Medizin auf französisch - ich denke Chirurgie ist da etwas einfacher.
Das Team war sehr jung, nett und integrativ und das Hirarchiegehabe gab es dort nicht.
Wegen dem Geld sollte man nicht heirhin gehen, von den 660 Franken belieben nach Abzug von Wohnung und Steuern 260 übrig.
Man hat 2 Ferientage pro Monat und die kann man in der Region wunderbar nutzen - auf jeden Fall im Sommer.
Bewerbung
Die Bewerbung wird zentral verwaltet entweder beweirbt man sich in Lausanne oder in Genf; für die Platzverteilung ist das egal; allerdings muss man für dii Einschreibung in Lausanne 240 und in Genf nur 40 zahlen - warum auch immer?
Man kann 3 Städte angeben, bei mir wurde der Erstwunsch berücksichtigt.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung Patienten untersuchen Notaufnahme EKGs Eigene Patienten betreuen Patienten aufnehmen