Sehr gute Organisation! Einführungstag klar strukturiert, alle Belehrungen etc. klar strukturiert und gebündelt, jede Woche Fortbildung, 600 Euro Vergütung, kostenloses und gutes Mittagessen. Notaufnahmerotation 1 Woche für jede und jeden PJ.
Angabe einer Wunschstation von den drei internistischen Stationen: Kardio (St. 3), Pneumo (St. 8) und Gastro + Onkologie (St. 7). Erfüllung mindestens eines Wunsches für jeden Studierenden. Normalerweise Rotation nach der Hälfte des Tertials.
Ich habe mein gesamtes Tertial auf der Pneumologie verbracht. Betreuung eigener Patienten ist hier möglich und wird auch klar gewünscht, Arztbriefschreibung und Visite der eigenen Patienten immer möglich.
Das gesamte Team (ärztlicherseits, pflegerisch, Atmungstherapeuten) ist super nett, immer ansprechbar und hilft bei Fragen und Unklarheiten. Die Stimmung auf der Station ist auch sehr gut!
Die Assistenzärzt*innen arbeiten ziemlich am Limit, sind aber trotzdem immer für euch da!!
Blutentnahmen fallen täglich relativ viele an, hier hilft aber die Stationsassistenz gern mit, wenn es mal zu viel werden sollte.
Ansonsten sind die Aufnahmen primär Aufgabe der PJler*innen, diese werden aber immer ärztlicherseits rückgesprochen und supervidiert.
Es ist immer möglich, an der Visite teilzunehmen. Sonographie darf man nach Einarbeitung selbst durchführen.
Auch in die Funktionsdiagnostik wird man, je nachdem, wie viele Aufgaben auf Station, mitgenommen oder auch angerufen, wenn etwas spannendes ist. Dort kann man komplette internistische Sono, Pleurapunktion, Bronchoskopie, ggf. auch Thorakoskopie sehen. Erklärtes Ziel ist es, dass jede*r PJler*in ein paar Pleurapunktionen unter Supervision durchführt.
Teaching findet häufig am Krankenbett statt, auch Überlegungen zu Diagnostik, Differenzialdiagnosen und Therapie werden oberärztlicherseits eingefordert. Hier wird man auch für das M3 fit gemacht, insbesondere EKGs, LuFu, BGA und alles zu COPD, Asthma, Bronchialkarzinom, Pneumonie hat man danach drauf!
Das Feedback erfolgte immer klar strukturiert und konstruktiv!
Insgesamt ein empfehlenswertes Tertial, aus meiner Sicht sowohl für internistisch Interessierte, als auch für PJs, die sich eine Tätigkeit in der Inneren weniger gut vorstellen können.