PJ-Tertial Psychiatrie in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (5/2009 bis 7/2009)

Station(en)
Ps II
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Mit der Wahl des Uniklinikum entscheidet man sich gegen Unterstützung jeglicher Art. Es gibt weder Mittagessen, noch eine irgendwie geartete Aufwandsentschädigung. Ob es das Wert ist? Im Nachhinein: nein! Wenn ich ausrechne was mich das Tertial gekostet hat (Umzug, Wohnung in HH mieten, Studienkredit) und im Vergleich dazu gelernt habe, dann bereue ich meine Wahl regelrecht.
Was war:
- supernette Assistenzärzte mit naturgemäß wenig Zeit, aber ein wenig lehrbereiter (um nicht zu sagen absolut arroganter) Oberarzt
- Pflege, die einen für ihre Aufgaben regelmäßig sucht einzuspannen (man solle doch mal mithelfen, weil so viele Kollegen krank sind)
- zahllose Studenten (teilweise fünf zur gleichen Zeit...PJler, Wahlfachstudenten, Blockpraktikanten) die sich die Füße plattstehen und für die im Endeffekt keine Zeit ist
- interessante Fortbildungen speziell für Studenten...nur leider immer wieder in Überschneidung mit dem PJ-Pflichtseminar (alle zwei Wochen am UKE), der Plan ist nämlich bevorzugt ausgerichtet für die Wahlfachstudenten
...natürlich fiel auch dieser Unterricht immer wieder mal aus, weil dem jeweiligen Seminarleiter was dazwischen kam
- Vorteil wenn man so will: man konnte beinahe kommen und gehen wie man lustig war
Bewerbung
Per Mail ein knappes dreiviertel Jahr im Voraus.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
4
Unterricht
3
Betreuung
5
Freizeit
1
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.67