Auf der Gefäßchirurgie hat es mir am besten gefallen, die Leute sind nett, zeigen und erklären Dir viel. Und man ist im Gegensatz zur Viszeralchirurgie nicht nur beim Blutabnehmen und Hakenhalten.
Notaufnahme kann man viel selbstständig machen, auch Nähen u.Ä.Aufnahmezentrum klingt vielleicht langweilig, aber man kann eine richtig gut ausführliche Anamnese üben und körperliche Untersuchung machen und ist nicht auf dem Sprung ins OP.
Bei den Visceralchirurgen ist man leider, wenn nicht ausreichend PJler da sind, was bei uns zum Schluß der Fall war, in der Früh mit Blutabnehmen beschäftigt und hetzt dann ins OP, was 3, aber auch 6 Stunden oder länger dauern kann.War jetzt nicht so meins, man bekommt einfach nix von Station mit. Allerdings kommen da die absoluten OPfreaks sicher auf ihre Kosten mit Leberteilresektionen, PPPDs, Ösophagusops, etc.Aber der Rest war sehr gut.
Die Fortbildungen fanden eigentlich auch immer statt, oder wurden nachgeholt, wenn mal was ausfiel, es gibt einen Röntgen- & EKG -Kurs mit den Inneren und GynPjlern zusammen, der EKG kurs ist wirklich sehr gut.
Man kann auch auf die Anästhesie,wenn man möchte,und die Unfallchirurgen sind auch sehr nett. Außerdem bekommt man zwei Wochen lernfrei und kann sich mit Spätdiensten bis 23 Uhr oder mit Wochenenddiensten viel Freizeitausgleich rausarbeiten ohne seine 20 Tage anknabern zu müssen.
Bewerbung
Einfach über Mecum online, Empfehlungsschreiben hilft wahrscheinlich, aber ich hatte keins und habs trotzdem bekommen.