PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Barnim (8/2009 bis 12/2009)
Station(en)
4
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich bin nach Eberswalde gegangen, weil ich von dort nur Nettes gehört hatte - und das kann ich jetzt voll und ganz bestätigen! Extrem nettes Team, allgemein gutes Verhältnis zwischen Ärzten und Schwestern (sowohl auf Station als auch im OP), ich konnte recht viel in den OP (insbesondere die ersten 5 Wochen, in denen ich der einzige PJ-ler war) und durfte gegen Ende hin auch kleine Sachen selbst operierten (mit einem Oberarzt als Assistent).
Ich war meist recht lange da, was aber auch mit dem Zugfahrplan Berlin-Eberswalde zusammenhing, außerdem bin ich teils auch freiwillig länger als nötig geblieben, wenn noch etwas Interessantes war. Wenn man mal früher weg mußte, war das kein Problem.
Was den PJ-Unterricht betrifft: der hätte 1x pro Woche stattfinden sollen, ist aber relativ oft ausgefallen, und dann kam noch hinzu, daß ich je nach OP-Einteilung keine Zeit hatte, hinzugehen. Die Fortbildungen, bei denen ich war, waren aber so weit gut (natürlich abhängig vom jeweiligen Dozenten).
Teilweise war ich auch noch mit in der Notaufnahme, wenn dort allgemein- oder gefäßchirurgische Patienten waren, war aber nicht so besonders oft der Fall - wenn ich darauf gedrängt hätte, wäre es aber sicherlich kein Problem gewesen, häufiger in die Notaufnahme mitzukommen.
Insgesamt: sehr empfehlenswert!!! Hatte Chirurgie für mich immer ausgeschlossen, nach diesem Tertial bin ich da nicht mehr so sicher. Ich war wirlich traurig, als es zu Ende war.
Bewerbung
über´s PJ-Büro - war mein Erstwunsch, und den habe ich auch bekommen