Positiv:
- sehr nettes Assistenzarztteam (immer hilfsbereit, auch netter Kontakt in der Freizeit)
- Selbstständiges Arbeiten auf dem Notfall, speziell am Wochenende bzw. während der Dienste
- Vielfältiges OP Spektrum (Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, plastische Chirurgie, Orthopädie, Urologie, Gyn)
- toller Co-Chef (erklärt viel, ist immer freundlich, wird von allen mit viel Respekt behandelt, sein Wort zählt, weil er chirurgenuntypisch kein Choleriker ist!)
negativ:
- mieses Wohnheim (auf jeden Fall was anderes suchen! hier wohnen nur Anthroposophen und viele andere komische Gestalten, kein eigenes Bad, schlechte Einrichtung, kein Licht an der Decke, etc.)
- niedriges Gehalt 900 Fr., abgezogen werden 320 Fr. Miete, AHV, und nochwas, es bleiben 515, man braucht ca. 200 für das Essen im Spital,
Liestal zahlt 1700
- extrem viel Arbeit, speziell wenn nur 1 oder 2 Uhus da sind. Den Chef interessiert nicht, wieviele Uhus da sind.
- es werden keine Absprachen bezüglich Urlaub eingehalten. Teilweise darf man ihn kurzfristig dann doch nicht nehmen.
- 2 Tage Wochenenddienst werden nur mit einem freien Tag vergütet und für den muss man noch kämpfen.
- Es gibt keine gute Lehre. Man muss sich extrem aufdrängen um die Operateure zum erklären zu bewegen. Es gibt einige wenige Ausnahmen
- zum Chef schreibe ich einfach nichts... das sollte alles sagen!
Im Endeffekt würde ich das Spital nur dann empfehlen, wenn sich die Wohnsituation und die Bezahlung verbessert. Einfach mal per Email anfragen.