Die Rotationen durch die verschiedenen Abteilungen können nach Interesse über die eigene PJ-Sekretärin gestaltet werden. Die Ärzte haben sich immer Zeit genommen um Fragen oder Fälle zu besprechen. Besonders lehrreich war die Betreuung eigener Patienten. Zudem sollte man sich auf Station häufig die Zeit nehmen in die Funktionen zu gehen, wo man gern gesehen wird.
Sehr zu Empfehlen ist die Rotation in die Notaufnahme. Die zur Hauptzeit mit ca. 3 internistischen Assistenzärzten und 2 internistischen Oberärztinnen besetzt ist. Entsprechend lehrreich ist es die selbst untersuchten Patienten mit den Oberärztinnen zu besprechen und das weitere Vorgehen in der Notaufnahme zu planen und die Anordungen für die Station zu schreiben. Zudem kann man die Patienten selbst mit dem Ultraschallgerät untersuchen und seine Befunde vom erfahrenen Kollegen bei Indikation kontrollieren lassen.
In Minden gibt es jeden Mittwoch einen Fortbildungstag indem die verschiedensten Abteilungen Vorlesungen von 8:30-15:15 halten. Den Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag verbringt man entsprechend mit der Patientenversorgung. Pro Tertial gibt es eine freie Woche, die man sich frei legen kann. Durch Dienste kann man sich zusätzlich freie Tage schaffen. Es gibt eine kleine PJlerwohnung, die in naher Zukunft durch mehrere neue Wohnungen ergänzt/ersetzt wird. Bisher hat man zu seinen 400€ Gehalt zusätzlich 100 € bekommen, wenn man keine Wohnung vom Klinikum in Anspruch genommen hat. Das Essen fand ich deutlich besser im Vergleich zur MHH-Mensa.